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Früher ASC und Wuppertal
Alipour ist dem Revierfußball noch immer verbunden: "Habe alles im Blick"

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Früher ASC und Wuppertal: Alipour ist dem Revierfußball noch immer verbunden: "Habe alles im Blick"
Foto: Stefan Rittershaus
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Der gebürtige Dortmunder Adrian Alipour trainierte früher den ASC Dortmund und den Wuppertaler SV. Inzwischen coacht er in Rheinland-Pfalz.

Am vergangenen Samstag testete die SG Wattenscheid gegen Rot-Weiß Koblenz. Beide Mannschaften spielen in der Regionalliga und kämpfen in der bald beginnenden Restrunde um den Klassenerhalt. Über einen Sieg (2:0) konnte sich am Ende Koblenz-Coach Adrian Alipour freuen.

Im Revier ist dessen Name nicht unbekannt. Denn: Der in Dortmund geborene Trainer stand unter anderem beim ASC Dortmund und Wuppertaler SV an der Seitenlinie. So kam auch der Kontakt zu Wattenscheid-Trainer Christian Britscho zustande.

Alipour erklärte am Rande des Testspiels gegenüber RS: „Christian und ich sind gut befreundet. Er hat sich wirklich bemüht, dass dieser Test stattfinden konnte, weil für die SG eigentlich der VfB Frohnhausen auf dem Programm stand. Damit hat er mir einen großen Gefallen getan, weil wir unbedingt in der Vorbereitung gegen einen Regionalligisten testen wollten.“

Es habe sich also alles perfekt gefügt, freute sich der Coach: „Sowohl Christians Sohn Phil als auch Wattenscheids Neuzugang Marco Cirillo sind ehemalige Spieler von mir. Schön, die Jungs wieder zu sehen. Das war ein rundum gelungener Tag.“ Allein die Anreise sei für den geborenen Dortmunder von Nostalgie geprägt gewesen: „Es war mal wieder toll, durch den Pott zu fahren. Da kommen schon Heimatgefühle auf.“

Heimatgefühle verbindet Alipour auch mit dem Fußball im Ruhrpott. Er versicherte: „Ich bin Pottjunge und werde auch immer einer bleiben. Natürlich verfolge ich den Fußball im Revier mit Freude, weil es einfach Heimat ist.“

Weiter: „Von der Regio-, über die Ober- bis in die Landes- oder Bezirksliga – ich habe alles im Blick. Meine Mutter schickt mir immer noch jede Woche den Sportteil und den Lokalsport aus meiner Heimatstadt Dortmund. So bleibe ich immer auf dem neusten Stand.“

Natürlich blicke er dabei besonders auf seine Ex-Klubs. Es interessiere ihn tierisch, was sein ASC macht, und er freue sich immer, wenn es bei den alten Vereinen gut läuft.

Genauso hoffe er, dass die SG Wattenscheid es schafft, diese Saison die Klasse halten zu können: „Ich drücke Wattenscheid zu 100 Prozent die Daumen. Anhand der letzten Partien im vergangenen Jahr konnte man sehen, was diese Truppe für eine Mentalität, für einen Teamgeist innehat. Das ist einfach ein Traditionsklub, der nicht wieder in die Oberliga darf!“

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